ERFOLGSWAND


BIOGAS
ENTWICKLUNG EINES THERMODYNAMISCHEN UND KINETISCHEN MODELLS ZUR INDIVIDUALISIERUNG DER PARAMETER, DIE DIE PROZESSE PYROLYSE-DEHYDRATION UND VERBRENNUNG-VERGASUNG IN DREHOFENKONFIGURATION BEEINFLUSSEN

Energie :: Materialinnovationslabor

Nach der Analyse von Simulationen der Wärmeflüsse und der Fluiddynamik einer Pilotanlage zur Biogasproduktion kam man zu dem Schluss, dass die Ergebnisse aufgrund der fehlenden Kontrolle der Parameter nicht den Parametern entsprechen, die für eine Skalierung auf eine voll produktive und wirtschaftlich rentable Industrieanlage erwartet werden bezieht sich auf die thermodynamischen Prozesse, die am gesamten Vergasungsprozess beteiligt sind, der Pyrolyse, Verbrennung und Vergasung in einem einzigen Rotationsreaktor integriert. Die wichtigste Schlussfolgerung war, dass die erwartete Energieeffizienzschwelle durch den Einsatz von Katalysatoren auf Hydrocalcitbasis nicht erreicht wird.

Es war daher notwendig, einen neuartigen Thermoabbauprozess zu postulieren, der die individuelle Überwachung jeder thermodynamischen Abbaustufe (Trocknung, Pyrolyse, Verbrennung und Vergasung) ermöglicht, die im Vergasungsprozess eines organischen Abfalls in einem Drehrohrofen stattfindet Konfiguration für den Hauptreaktor.

Unser schrittweiser Ansatz basierte auf:

  • Anwendung eines neuartigen thermodynamischen und kinetischen Modells zur Individualisierung der Parameter, die die Prozesse Pyrolyse-Dehydratisierung und Verbrennung-Vergasung in Drehrohrofenkonfigurationen beeinflussen.
  • Simulation der thermischen Prozesse mithilfe fortschrittlicher Werkzeuge, die eine individuelle Optimierung der Betriebsparameter für die Pyrolyse-Dehydrierung und die Verbrennung-Vergasung ermöglichen.
  • Konzeptualisierung der Technik, die es ermöglicht, die Parameter der Thermodynamik und Kinetik zu bewerten.
  • Analyse der Machbarkeit der Bioölerzeugung: Entwicklung des reaktionskinetischen Modells für den Verbrennungs- und Vergasungsreaktor, basierend auf Variationen der Stöchiometrie des O2-Gehalts und des Wasserdampfs sowie der Reduzierung des Stickstoffgasgehalts im Endprodukt Synthesegasproduktion.
  • Verifizierung von Modellen und Simulation einer experimentellen Pilotanlage, die 50 kg/h Abfälle verarbeiten kann.